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Spektakuläre Einblicke in die Baustelle Bickwil

Der jährliche „Abendspaziergang“ der Obfelder Gewerbler bot dieses Jahr eine ganz besondere Route. Nach einer gut einstündigen Präsentation des Chefbauleiters Melven Hürlimann, hiess es Westen und Helme anziehen. Zu Fuss ging es in die Grossbaustelle hinein.

Zuerst entlang der Baugrube, danach in den zu einem Drittel fertiggestellten Tunnel. Wobei Tunnel eben das falsche Wort ist. Beim 250 Meter langen Bauwerk spricht man von einer Überdeckung. Ein Tunnel wäre es erst mit 300 Meter Länge.

Der Weg führte uns zuerst über eine ziemlich schlammige Unterlage. Melven Hürlimann erklärte alles im Detail. Zuerst ging es auf die Überdeckung. So konnte man schon mal durch das zukünftige Bickwil laufen und erhielt am Ende bzw. am Beginn des „Deckels“ einen Blick in Richtung Ottenbach. Sogar die Sonne zeigte sich dort kurz.

Danach durften wir auch noch unten durch und die bereits fertiggestellten gut 100 Metern überdeckten Bereich begutachten. Mit einiger Verspätung machten wir uns auf den Rückweg. Zuerst stand eine ausgiebige Schuhreinigung an, danach der Apéro beim „Hühnerhüsli“ von Erika Gut. Danach wurde Platz genommen und es folgte ein feines Abendessen: Frischer Fleischkäse mit Salaten und eine Fruchtcreme zum Dessert.

Ein grosser Dank geht an Melven Hürlimann für die ausführliche und spannende Führung, ans Organisationsteam vom Vorstand, an Erika Gut für die Gastfreundschaft und an Hanspeter Blum für die grosszügige Spende.